En Schulen für Nepal – getragen von unserer Kanzlei

Schulen für Nepal – getragen von unserer Kanzlei

Die Idee

Herr Dr. Schneider im Hauptraum der ersten Gewerbeschule Nepals in Panauti
Herr Dr. Schneider im Hauptraum der ersten Gewerbeschule Nepals in Panauti

Die Kanzlei Schneider Schubert-Breloh, und hier insbesondere der Seniorpartner Dr. Schneider engagieren sich seit 2006 in Nepal.

Dort stellte Herr Dr. Schneider fest, wie private Spenden und staatliche Gelder durch Korruption und überteuerte Erstellungskosten, aber auch hohen Verwaltungsaufwand der Spendenorganisationen versickern.

Er entschloss sich daher, eigene Projekte zu verwirklichen.

Die ersten Schulprojekte

Neubau einer 10-klasssigen Schule in Kattike Deurali für 56.000 €
Neubau einer 10-klasssigen Schule in Kattike Deurali für 56.000 €

Zunächst finanzierte er eine Sanitätsstation zwischen Kathmandu und Pokhara sowie eine 6-klassige Dorfschule im abgelegenen Gothpani mit einem Gesamtkostenaufwand von rd. 50.000 €. Anlässlich des Besuchs 2006 kam er in Kontakt mit Rainer Brust von der kleinen NGO (Non Government Organisation) Schulen-für-Nepal e.V. und über diesen wiederum mit Rabindra Puri, einem Bauunternehmer, der langjährig in Deutschland studiert hat und sich der nepalesischen Bau- und auch Gestaltungstradition sowie Denkmalpflege verpflichtet fühlt.

Mit diesem bauten wir für 56.000 € eine 10-klassige Schule in Kattike Deurali sowie für rd. 46.000 € eine 6-klassige Schule in Dapcha für 46.000 € (s. Bilder).

Alle Schulen haben die Erdbeben 2015 unbeschadet überstanden und Kattike diente sogar als Krankenstation für eine deutsche Ärztegruppe, die zwischenzeitlich zusammen mit Schulen für Nepal sogar eine weitere Schule im noch abgelegerenen Hiledevi finanziert hat.

Die erste Gewerbeschule Nepals

Schreinerei-Unterricht in der Gewerbeschule Panauti
Schreinerei-Unterricht in der Gewerbeschule Panauti

Bei seinem Besuch 2006 zwecks Besichtigung von Schul- und Krankenhausprojekten stellte Dr. Schneider auch fest, wie schlecht alle Projekte gewartet waren. Bei dieser Gelegenheit erfuhr er, dass Nepal keine Berufs- oder Gewerbeschulen kannte – womöglich weil Handwerker zu einer niederen Kaste gehören und keine Lobby haben.
Er entschloss sich daher, nunmehr ein solches Gewerbeprojekt zu initiieren und zu finanzieren und trug die Idee Rabindra Puri vor und erklärte sich bereit, hierfür umfassende Gelder zur Verfügung zu stellen. Dieser griff die Idee, die ihm auch für seinen Betrieb, der Arbeitsplätze zur Verfügung stellt, nützt, auf und schlug Panauti als Standort vor. Dort stellte er mit seiner Rabindra Puri Foundation auch ein Grundstück für das Verwaltungsgebäude zur Verfügung und siedelte das Gewerbeschulprojekt als „Nepal Vocational Academy“ an, was seine Foundation betreut.

Zwischenzeitlich ist ein solches Gebäude und die erste Gewerbeschule Nepals errichtet. Hierzu gehört ein angemietetes Werkstattgelände sowie ein Wohnheim für Schüler. Die Ausbildung der Handwerker (Maurer, Zimmerleute, Schreiner, Gießer, Steinmetze, aber auch Schneiderinnen und Kosmetikerinnen) dauert nunmehr immerhin 1 Jahr – für Nepal schon eine lange Zeit. Fernerhin wurde ein ganzer Hügel käuflich erworben, der bereits teilweise erschlossen und nunmehr mit dem Hauptgebäude und späterhin u.a. diversen Werkstätten und einem Internat bebaut werden soll.

Finanzierung der Projekte

Planung für die Gewerbeschule in Panauti
Planung für die Gewerbeschule in Panauti

An Mitteln hat Schneider Schubert-Breloh seit 2006 in diese Entwicklungsprojekte (inkl. der noch zukünftigen Kosten für das neue Hauptgebäude auf dem Hügel) fast 1.000.000 € – im Wesentlichen vom Initiator Dr. Schneider getragen – investiert.

Bei der Finanzierung der Einrichtung der Schulen hat uns freundlicherweise eine Vielzahl von Freunden und Mandanten der Kanzlei unterstützt. Eine Schulbank nebst Tisch – vor Ort gefertigt – kostete 2008 30–35 €. Auch haben verschiedene Freunde, aber auch Mandanten größere Beträge gespendet. Gerade wegen des weiteren Ausbaus des Gewerbeprojekts sind wir auf neuerliche Unterstützung angewiesen und bitten um Spenden an

Schulen für Nepal e.V.
IBAN DE82 7906 3060 0000 5151 59
BIC GENODEF1EFD
Raiffeisenbank Estenfeld-Bergtheim eG

(bitte mit dem Verwendungszweck „Gewerbeprojekt Panauti“)

Bitte geben Sie wegen Spendenquittungen Ihre Anschrift an oder informieren Sie uns. Wir werden dann für die Erteilung der Quittungen Sorge tragen.